Spende der MR Datentechnik unterstützt Geschichtswerkstatt Würzburg
Würzburg, 17. Februar 2025 – Die Geschichtswerkstatt Würzburg schlägt ein neues Kapitel in ihrer historischen Arbeit auf: Dank der Spende eines interaktiven 43-Zoll-Displays durch die MR Datentechnik kann der Verein Geschichte künftig noch erlebbarer präsentieren. Erstmals kommt das neue Gerät am 7. März 2025 bei einer Ausstellung im Würzburger Rathaus zum Einsatz.
Die Geschichtswerkstatt Würzburg entstand aus einer Veranstaltungsreihe der Volkshochschule und hat sich zu einer wichtigen Anlaufstelle für historische Dokumentation entwickelt. Seit 2011 stellt der Verschönerungsverein Würzburg e. V. Räume in der Pleicherpfarrgasse 16 zur Verfügung, wo ein engagiertes Team ehrenamtlich Fotobestände und Dokumente digitalisiert, archiviert und neu strukturiert.
Die Mitglieder der Geschichtswerkstatt freuen sich über historische Aufnahmen und Unterlagen, die ihnen überlassen oder leihweise zur Digitalisierung zur Verfügung gestellt werden. Jährlich entsteht aus dieser Arbeit eine Ausstellung mit einem begleitenden Themenheft zur Würzburger Geschichte. Die Hefte sind im örtlichen Buchhandel, montags in der Geschichtswerkstatt sowie während der Ausstellung im Rathaus von Montag bis Donnerstag zwischen 10:30 und 15:30 Uhr erhältlich.
Digitale Technik trifft auf Geschichte
Im Rahmen der Initiative MR4social spendete die MR Datentechnik Vertriebs- und Service GmbH ein DSBbasic 43-Zoll-Display, das der Geschichtswerkstatt ermöglicht, historische Dokumente und interaktive Präsentationen auf innovative Weise darzustellen. Erstmals kommt es in der Ausstellung „Chronologie der Zerstörung Würzburgs im Zweiten Weltkrieg“ zum Einsatz, die vom 7. bis 28. März 2025 im oberen Foyer des Rathauses zu sehen ist. Sie kann während der regulären Öffnungszeiten des Rathauses besichtigt werden – der Eintritt ist frei.
Die digitale Präsentation historischer Dokumente eröffnet neue Möglichkeiten, um die Geschichte Würzburgs lebendig zu vermitteln. Mit dem Display können Besucher nun nicht nur Bilder und Texte sehen, sondern auch bewegte Aufnahmen aus vergangenen Zeiten erleben. Besonders für jüngere Generationen entsteht dadurch ein moderner Zugang zur Stadtgeschichte.
Ein besonderes Highlight der Ausstellung ist ein Film aus dem Bundesarchiv, der die Zerstörung Würzburgs nach dem Luftangriff im März 1945 dokumentiert. Durch die neue Technologie können Besucher diese historischen Aufnahmen in Original-Qualität erleben.
Mit dieser technologischen Unterstützung kann die Geschichtswerkstatt Würzburg ihre Arbeit weiterentwickeln und interaktive Erlebnisse schaffen.
Vielen Dank an die Geschichtswerkstatt für das Bild von der Übergabe. Bild v. l.: Christian Wießler (MR Datentechnik) sowie Barbara Keller, Petra Girstl, Roland Krauß, Elfriede Dossler und Peter Heß (Geschichtswerkstatt). Bild © Geschichtswerkstatt
